Fahrt nach Halle 2017 - Helmarshausen

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Vereins-Fahrt nach Halle am 14. Oktober 2017


Nach den vielen trüben Tagen hat sich das Wetter gebessert und so hatten wir einen wunderschönen sonnigen Tag vor uns. Um 7.30 Uhr ging die Fahrt, mit einem vollbesetzten Bus der Firma Tokovic, am Bürgerhaus-Platz los. Die Route führte uns Weser-aufwärts über Han. Münden zur Autobahn, zunächst Richtung Göttingen und von dort auf der „neuen“ Strecke, der A 38, Richtung Osten. Der Harz auf der einen und der Höhenzug des Thüringer Waldes auf der anderen Seite begleiteten uns über lange Zeit.  Auf den blauen Auto-bahnschildern tauchten bekannte und weniger bekannte Ortsnamen auf.
An der Raststätte Eisleben legten wir eine Pause ein und da gab es ein reichhaltiges Frühstück mit Dürrer Runde, Jagdwurst, Sülze und Brötchen und natürlich auch Getränke. Danach setzten wir unsere Fahrt nach Halle fort. Das Ziel, die Schokoladenfabrik „Halloren“ erreichten wir pünktlich.
Bei der Führung durch das Museum erfuhren wir alles von der Kakao-Bohne als Rohstoff, die Verarbeitung der Frucht, bis zur Herstellung der Schokoladen und Pralinen. Einen Einblick gab es auch in die Geschichte der Firma, die 1804 gegründet wurde. Den Abschluss des Rundgangs bildete das Schokoladenzimmer, in dem Möbel und Skulpturen gezeigt werden, bei deren Herstellung 1,5 t Schokolade verwendet worden sind. Dort wurden wir dann auch mit Kostproben auf die anschließende Verkaufsausstellung eingestimmt.
Eine clevere Idee! Außer dem Museum gibt es eine Verkaufsausstellung. Mit dem Kauf einer Eintrittskarte wird dem Besucher ein Rabatt von 10 % versprochen, allerdings erst ab einem Einkaufswert von 10,- €. Die langen Schlangen an den Kassen lassen vermuten, daß jede Menge „Schnuckewerk“ über den Ladentisch ging.
Bei der anschließenden Rundfahrt durch die Stadt Halle informierte uns die Stadtführerin über die Geschichte des Ortes, die Bedeutung des Namens „Halle“ und zeigte uns bedeutende Bauwerke. Das Wort „Hall“ weist auf Salzvorkommen im Untergrund hin. Am Hallmarkt legten wir einen Stopp ein. Leider war die anschließende freie Zeit von ca. 45 Min. zu kurz, um die Innenstadt zu erkunden und einen Kaffee zu trinken.  Aber die Vorschrift über die Lenkzeiten für den Fahrer ließen uns keinen weiteren Spielraum.
Zurück fuhren wir auf der gleichen Strecke. Im Wesertal bot uns die untergehende Sonne über dem Reinhardswald einen herrlichen Abendhimmel. Gegen 20 Uhr kamen wir, Dank der umsichtigen Fahrweise des Busfahrers, in Helmarshausen wieder wohlbehalten an.  

 
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